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Traktor 2 hat sich teuer verkauft

Dank einigen Neuzuzügen, welche in den Sommermonaten neu zu den Herren 2 dazu gestossen sind, ist das Durchschnittsalter so tief wie schon lange nicht mehr. Die Altersdifferenz vom jüngsten zum ältesten Spieler überspannte statte 29 Jahre und zuweilen entern die Jungen die Trainings komplett und übernehmen im neu formierten Farmteam das Zepter. Gut so! Und gut, dass wir den frischen Wind nun endlich auch wieder auf dem Spielfeld aufkommen lassen können.

Zum Saisonstart reisten 5 Rouiniers mit 3 Newcomern nach Wetzikon und durften dort das allererste Bully der Saison spielen. Dort ging es gegen den 3. Liga Absteiger von letzter Saison – den Black Sticks Embrach – gleich zur Sache. Die Führung der Traktoren konnten die Gegner bald drehen und so resultierte bis zur Pause ein Zweitore-Rückstand (3:5). Das Spiel blieb über 40 Minuten hart umkämpft und auch wenn die Embracher zwischenzeitlich mit 3 Treffern davon ziehen konnten, gaben die Landmaschinen noch nicht auf. Bis kurz vor Schluss konnte man auf 7:8 verkürzen und so den Torhüter durch einen vierten Feldspieler ersetzten. Leider brachte das nicht mehr die gewünschte Wirkung auch wenn man noch den einen oder anderen Torschuss erzwingen konnte.

Traktor 2 – UHC Black Sticks Embrach 7:8 (3:5)

In Spiel zwei traf man auf die wilden Gänse aus dem Aargau. Mehr als 15 Minuten lang trieben die Traktoren die gefiederten Gegner vor sich her, ehe sie das erste Tier unter die Räder bekamen (@WWF: es ist keines der Wildtiere ums Leben gekommen) und die spielerische Überlegenheit zwar etwas glücklich aber hochverdient endlich in etwas Zählbares ummünzen konnten. Wenig später chipte der tüchtige Teamoldie einen etwas „trümmligen“ Ball im dritten Anlauf ins Netz. 2:0 zur Pause.
Die Pausenansprache machte klar, dass die Sache noch nicht gegessen war. Würde uns das Glück des Tüchtigen plötzlich fehlen, kann so ein Spiel schnell wieder kippen. So war die Devise klar: weiter auf den Äckern ackern was der Pflug hergibt… Und – das Glück des Tüchtigen blieb uns holde. Eins ums andere Mal kachelte es hinter den Federn des Schlussmannes. Obwohl man zu später Spielzeit noch das eine oder andere Gegentor einstecken musste, war der deutliche Sieg (7:3) nie wirklich in Gefahr.

Traktor 2 – Wild Goose Wil-Gansigen 7:3 (2:0)

Der Saisonstart ist mit zwei Punkten, einer knappen Niederlage gegen einen Absteiger und einer Platzierung in der Tabelle auf Rang 3 verheissungsvoll gestartet. An der nächsten Runde wartet mit Pfannenstil Egg eine erste Knacknuss auf die Herren 2. Die Zürcher Oberländer haben mit vier Punkten und einem Torverhältnis von 21:5 bereits ein Warnzeichen abgegeben.

Für’s 2,
Andy

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