Matchberichte

T1 – Mit Wut im Bauch den Negativtrend gestoppt

Mit etwas Verspätung soll hier auch mal noch der jämmerliche Versuch gewagt werden, die letzten beiden Meisterschaftsrunden aus dem Gedächtnis heraus in Worte zu fassen. Wie der Titel bereits verrät, hätte dieser Bericht auch einfach im Nirvana landen können, ja vielleicht gar sollen. Aber man soll ja auch zu Niederlagen stehen können.

 Traktor 1 vs. UHC Eschenbach 5:8

Zunächst trafen die Traktoren nach etwas längerer Anreise in Romanshorn auf einen neuen Gegner aus Eschenbach. Die Mannen aus der Linth-Region hatten an der ersten Meisterschaftsrunde 3 Punkte geholt und somit knapp hinter den Traktoren klassiert. Man startete auch gut in die Partie und hatte mehrheitlich den Ball, doch dieser wollte nicht ins Gehäuse des Gegners. Zumeist blieb man mit den Abschlüssen in den gegnerischen Beinen hängen. Die Eschenbacher im Gegenzug erwiesen sich als äusserst effizient. An der 1. Runde noch eine Stärke der Traktoren bewiesen sich die St. Galler kaltschnäuzig und holten aus ihren Chancen das Maximum heraus. So kam es, dass man am Ende gezwungen war den Torhüter durch einen vierten Feldspieler zu ersetzen, was allerdings nicht wunschgemäss funktionierte und so kassierte man mit dem 5:8 die erste Niederlage der Saison.

Traktor 1 vs. Löwen Bürglen 5:8

Nach zwei Spielen Pause in der man das schöne spätherbstliche Wetter geniessen konnte traf man auf die Löwen aus Bürglen. Die langjährigen Leidensgenossen aus dem Thurgau waren stets ein ungemütlicher Gegner, wobei man aber bislang noch nie (oder zumindest nicht die letzten 4-5 Duelle) verlor. Das häufigste Resultat übrigens ein 8:5 Sieg für die Traktoren. An diesem Sonntag jedoch sollte das Resultat zwar wieder fallen, doch diesmal mit einem anderen Glücklichen. Die Thurgauer, welche am Vorabend noch Blau Gelb Cazis im Cup beinahe ärgerten waren irgendwie wacher und bereiter als die Traktoren. Der Wurm aus dem ersten Spiel hatte sich auch im zweiten Spiel des Tages nicht vertreiben lassen und so resultierte seit einer gefühlten Ewigkeit wieder einmal eine 0er Runde. Es ist einzig der Faulheit des Schreiberlings zuzuschreiben, dass hier kein genauer Zeitraum genannt wird, aber es dürfte schon 3-4 Saisons her sein, dass die Traktoren zwei Spiele an einem Tag verloren hatten.

Traktor 1 vs. Red Lions Frauenfeld 8:9

Gestern stand dann die Heimrunde der Traktoren in Rafz auf dem Plan. Zuhause wollten sich die Herren rehabilitieren, doch dies gelang gegen den Aufsteiger aus dem Thurgau nicht. Da keine Augenzeugenberichte vorliegen bleibt dem Verfasser einzig zu sagen, dass das Spiel leider knapp mit 8:9 verloren ging. Hier ist natürlich viel Spielraum für Interpretation. Vielleicht war es eine wilde Schlussphase mit einer irren Aufholjagd und vielen Führungswechseln, vielleicht fielen alle Tore in den ersten Minuten und danach war’s ein Grottenkick – wer weiss das schon. Was aber klar ist: alle 8 Tore der Traktoren gingen auf das Konto des Topscorers – das weiss einfach Jede/r.

Traktor 1 vs. March-Höfe Altendorf 7:0

Gegen die Innerschwyzer war nun wirklich die Wut im Bauch über die 3 Niederlagen en Suite. Die Traktoren flogen den Gegnern nur so um die Ohren, hatten gefühlt 90% Ballbesitz und spielten mit dem Gegner Katz und Maus. Wiederum war es natürlich der Topscorer, der mit 6 Toren herausstach. Bitter, dass das 7. Tor von den Offiziellen als Eigentor gewertet wurde, aber sei’s drum. Das zweite Spiel des Tages wurde souverän mit 7:0 gewonnen – endlich wieder ein Sieg und erst noch ein Shutout. So dürfte es gerne weitergehen und das tut es hoffentlich auch an der nächsten Runde, welche am 27.11. in Altendorf stattfinden wird.

Bis dahin, für’s 1

Cuche

0 Kommentare zu “T1 – Mit Wut im Bauch den Negativtrend gestoppt

Kommentar verfassen

Entdecke mehr von UHT Traktor

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen