Matchberichte

T1 – Aus gegen Regensdorf

Am Samstag trafen sich die dezimierten Traktoren in der Sporthalle in Rafz ein, um ihr 1/64-Final Cup-Duell gegen die Erstligisten vom UHC Wehntal Regensdorf zu bestreiten. Leider fehlten zu diesem Knüller einige Spieler auf Grund von Verletzungen, Ferien oder sonstigen Gründen. Dennoch waren die Traktoren bereit alles in die Waagschale zu werfen.

UHT Traktor Buchberg Rüdlingen vs. UHC Wehntal Regensdorf 6:15 (2:3/2:4/2:8)
Schalmenacker Rafz. Ca. 30 Zuschauer. SR Holtzhauer
Tore: 5. Regensdorf 0:1. 15. G.-M. Sigrist 1:1. 17. Regensdorf 1:2. 18. M. Kern (D. Fehr) 2:2. 19. Regensdorf 2:3. 23. L. Kern 3:3. 24. Regensdorf 3:4. 26. L. Kern 4:4. 28. Regensdorf 4:5. 29. Regensdorf 4:6. 39. Regensdorf 4:7. 42. (41:17) Regensdorf 4:8. 42. (41:25) G.-M. Sigrist 5:8. 42. (41:56) D. Fehr (M. Kern) 6:8. 43. Regensdorf 6:9. 47. Regensdorf 6:10. 48. (48:00) Regensdorf 6:11. 48. (48:03) Regensdorf 6:12. 56. Regensdorf 6:13. 57. (56:13) Regensdorf 6:14. 57. (56:31) Regensdorf 6:15).
Strafen: Traktor 1x2min (L. Kern), Regensdorf 0x2min
Kader: S. Gehring (T/C), R. Gysel (T); M. Kern, S. Kern, D. Fehr; L. Kern, G.-M. Sigrist, T. Jäger, P. Kern

So nahmen zwei Torhüter und 7 Feldspieler das ungleiche Duell in Angriff. Ungleich nicht nur auf Grund des Ligaunterschiedes, sondern auch dahingehend, als dass Regensdorf mit einem Torhüter und 10 Feldspielern antrat. Nichtsdestotrotz gestaltete sich die Anfangsphase des Spiels ausgeglichen. Nicht überrascht jedenfalls waren die Traktoren über die Spielweise des Gegners, welcher mehrheitlich versuchte den Ball in den eigenen Reihen zu behalten und durch viel Rotation und Kreuzen (sperren) in Abschlussposition zu kommen. Allerdings fruchtete dieses Vorhaben im ersten Drittel wohl noch nicht wie gewünscht, so rotierten die Zürcher munter vor sich hin, während die Traktoren die Abschlüsse sehr gut blocken konnten – bis auf die 5. Minute, als der Ball doch den weg zum 0-1 aus Sicht der Traktoren ins Netz fand. Davor und danach war das Spiel sehr ausgeglichen, bis sich dies in der 15. Minute nach einer schönen Einzelaktion von G. Sigrist auch auf der Resultattafel widerspiegelte. Eine kurze Unachtsamkeit und die Zürcher konnten aber wieder vorlegen. Die Gastgeber zeigten sich vor ihrem Heimpublikum aber hartnäckig und konnten nach einem Freistoss durch M. Kern erneut ausgleichen. Leider reichte es nicht, um mit einem Unentschieden in die erste Pause zu gehen, da Regensdorf in der 19. Minute doch noch das 2:3 erzielen konnte, als ein abgewehrter Ball doch noch über die Linie kullerte.

Im zweiten Umgang wollte man nicht all zu viel verändern, da man defensiv doch relativ gut stand und der Gegner mit seinem Kreuzen in der eigenen Hälfte weitestgehend ungefährlich gehalten werden konnte. Es waren dann auch die Traktoren, welche wiederum den 3:3 Ausgleich erzielen konnten durch einen Weitschuss von L. Kern. Bereits zuvor hatten die Hausherren die Riesenchance nach dem Anspiel das dritte Tor zu erzielen, doch der Ball verfehlte das Tor. Die neuerliche Führung für den Oberklassigen in der 24. Minute beantwortete dann wiederum L. Kern mit dem Ausgleich zum 4:4 in der 26. Minute. So entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem niemand entscheidend vorlegen konnte – die Traktoren fanden bis zur Spielhälfte immer wieder eine passende Antwort. Eine schwache Minute zur Spielmitte allerdings bestrafte die Traktoren mit zwei Gegentreffern, man befand sich also erstmals mit zwei Längen im Rückstand (4:6). Bis zum Ende des Drittels konnten die Traktoren leider nicht mehr verkürzen sondern mussten viel eher noch den Treffer zum 4:7 Rückstand hinnehmen.

So langsam merkte man den Traktoren die numerische Unterzahl an, doch noch gaben sie nicht auf. Zwar war der Start ins Schlussdrittel suboptimal – man kassierte den achten Treffer – doch danach konnte innerhalb einer halben Minute der Doppelschlag zum 6:8 realisiert werden, darunter auch ein schönes Volleytor. Das war es dann allerdings auch mit der Heiterkeit. Mit der Kraft schwand zum Teil auch die Konzentration und gepaart mit teils fragwürdigen Entscheidungen begann der starke Abbau der Traktoren. Ein ums andere mal kassierte man Treffer, welche man noch im ersten oder zweiten Drittel zu verhindern gewusst hätte, doch liessen Körper & Geist immer mehr nach. So konnten die Zürcher schlussendlich standesgemäss mit 6:15 die Partie für sich entscheiden. Leider widerspiegelt das Resultat nicht vollumfänglich das Gezeigte, doch sei’s drum.

Zum Schluss möchten wir uns noch bei unseren Fans bedanken, welche uns unterstützt haben. Ein besonderer Dank gilt allerdings den Helfern Simi, Tati und Jenni, ohne die wir gar kein Spiel hätten durchführen können. Und natürlich unserem Präsidenten Päde für das feine Bier. Die Wunden waren dann auch schnell gestillt bei feinem Essen & Trinken im Blue Rafz und die Traktoren können sich nun vollends auf die Meisterschaft konzentrieren.

Für’s 1, Cuche

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